Das Wort “Problem” kann negative Emotionen hervorrufen. Unternehmen möchten eine positive Arbeitsumgebung schaffen und vermeiden, dass sich die Mitarbeitenden gestresst oder überfordert fühlen.
Die Verwendung des Begriffs “Herausforderung” ist oft eine bewusste Entscheidung, allerdings kann es dazu führen, dass die Schwierigkeiten nicht ernst genug genommen werden.
Wenn ein Problem als Herausforderung bezeichnet wird, könnte dies dazu führen, dass die Dringlichkeit der Lösung unterschätzt wird.
Es ist wichtig, realistisch zu sein. Nicht alle Probleme sind einfach zu lösen, und manchmal ist es besser, die Dinge beim Namen zu nennen. Wenn eine Situation ein Problem ist, sollten wir es als solches bezeichnen können und entsprechend handeln.
Es gibt sehr hilfreiche Methoden, mit denen ihr Probleme ganz gezielt lösen könnt, zum Beispiel die 5-Why-Fragetechnik.
Ihr traut euch nicht, das Problem direkt anzusprechen?
Dann versucht es mit der „SAG ES“- Methode.
Insgesamt ist es vielleicht eine subtile Nuance, aber die Wahl der Worte kann die Wahrnehmung und Herangehensweise beeinflussen.
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